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Schon mal gehört? Nicht jedes Stück Holz darf in Ihrem heimischen Kamin verbrannt werden. Brennstoffe für Kamine sind klar deklariert. Experten unterscheiden zwischen Anlage für feste Brennstoffe und Anlagen für gasförmige oder flüssige Brennstoffe. Bei einem klassischen Kamin kommen wohl nur die festen Brennstoffe in Frage. Hier mal ein kleiner Überblick.
Scheitholz – Also das berühmte Kaminholz. Aber: Das muss naturbelassen sein. Bauholz, Vertäfelung oder andere Hölzer sind kein Brennstoff für den Kamin. Auch der Anteil der Restfeucht im Scheitholz entscheidet darüber, ob es verbrannt werden darf oder nicht. Schornsteinfeger prüfen solche Dinge tatsächlich vor Ort.
Holzbriketts und Pellets – Während Pellets wohl nicht im Kamin verbrannt werden, gelten die Holzbriketts durchaus als Brennstoff für Kamine. Aber Achtung: Nicht jeder Kamin ist für den Einsatz von Holzbriketts zugelassen, denn die entwickeln ungeahnte Temperaturen.
Braun- und Steinkohle – Ja, auch die Kohle ist ein Brennstoff für Kamine. Aber auch hier gilt: Schauen Sie, ob Ihr Kamin oder Ofen überhaupt mit Kohle betrieben werden darf. Denn das funktioniert bei diesen Brennstoffen nur mit einem Rost und einem Auffangbereich für die Asche. Ist der nicht vorhanden: Finger weg von der Kohle.

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