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Es klingelt und der Schornsteinfeger steht vor der Tür. Jetzt müssen Sie Ihn zur Kamintür führen. Denn dort holt er die Rückstände, die sich im Schornstein festgesetzt haben wieder raus.
Das wäre die simpelste Art der Kamintür, die eigentlich in jedem Haus vorhanden ist, das einen Kamin hat. Ganz moderne Gebäude kommen inzwischen ohne das Ding aus, wobei dann auch klar ist, dass sich dort weder herkömmliche Heiztechnik noch ein Kaminofen im Hause befindet.
Denn für einen Kaminofen, oder auch einen aufgerüsteten Kamin muss es Türen geben. Das nennt man dann auch Kamintür. Sie gibt es in den verschiedensten Ausführungen, also auch mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen.
Eine Kamintür muss nicht nur schließen, sie soll unter Umständen auch belüften, also für frische Luft sorgen, damit das Feuer entsprechend gut brennt. Moderne Öfen haben dafür allerdings spezielle Belüftungsventile. Unansehnlich ist oft Ruß an der Innenseite der Kamintür.
Das ist nicht nur nicht schön, das kann auch gefährlich werden. Darum sollte eine Kamintür regelmäßig gereinigt werden. Übrigens: Alte Kamine kann man durchaus nachträglich mit einer Kamintür aufrüsten.

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