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In Zeiten der Energieeffizienz kommt dem Wirkungsgrad einer Heizungsanlage eine ganz besondere Bedeutung zu. Er entscheidet nämlich auch darüber, welche Mengen an CO2 die Anlage ausstößt. Je geringer der Wirkungsgrad der Anlage, desto mehr muss sie arbeiten, und desto mehr CO2 pulvert sie in die Luft.
Je höher der Wirkungsgrad, desto effektiver ist die Anlage. Darum ist es nötig, eine Heizungsanlage so exakt wie nur möglich an das Objekt, welches sie versorgen soll, anzupassen.
Der Wirkungsgrad einer Anlage zur Kontrollierten Be- und Entlüftung mit integrierter Wärmerückgewinnung bezieht sich übrigens auf die Effektivität der Rückgewinnung. 98 Prozent sind hier eigentlich schon Standard. Das bedeutet: Die Anlage kann der verbrauchten Luft 98 Prozent der Wärmeenergie entziehen und der Frischluft zuführen.
Auch im Bereich der Kachelöfen oder bei einem normalen Kaminofen spricht man von Wirkungsgraden, also der Kennzahl, die verrät, welche Leistung ein Kachelofen im optimalen Betrieb erreicht.

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