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Es geht doch immer noch besser. Wo waren wir? Ach ja, die Tertiärluft. Nun, also, die Primärluft sorgt für gute Befeuerung. Sie kommt direkt in der Brennstelle an. Die Sekundärluft bringt die Gase auf Zündtemperatur.
Was aber macht die Tertiärluft, wo doch schon alles prima brennt, und selbst die Gase nicht ungenutzt verpuffen? Nun, die Tertiärluft verbessert die Effektivität Ihres Ofens noch einmal deutlich.
Denn selbst mit der Sekundärluft werden noch lange nicht alle Gase gezündet. Energie würde ungenutzt durch den Schornstein verschwinden. Doch da setzt die Tertiärluft ein.
Es handelt sich nämlich um heiße Verbrennungsluft, die auch die letzten Rauchgase unmittelbar vor der Umlenkplatte entzündet. Alle drei Arten der Luftzufuhr zusammen machen einen modernen Ofen für Menschen mit ökologischem Gewissen nahezu unumgänglich.
Die Primärluft für nette Flammen, die Sekundärluft für die Entzündung der meisten Gase, und die Tertiärluft erledigt sozusagen die Restarbeiten im oberen Bereich des Feuerraums, dort, wo die Gase ohne diese Luft ungenutzt verpuffen würden. Da kann man mal sehen, wofür heiße Luft doch alles gut ist.

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